Nun ist sie schon 19 Monate und geht seit letzten Montag in die Krabbelgruppe.
Schnief, schon beginnt ein neuer Abschnitt.
Die letzte Woche war ziemlich nervig, denn es geht langsam mit dem Eingewöhnen. (Was aber nicht am Kind liegt.)
1. Tag: Um 10.00 Uhr Ankunft im Kindergarten. Die Oma setzt sich auf einen Stuhl mitten in den Raum, ohne dass sie sich um ihr eigenes oder um ein anderes Kind kümmern darf. Sie darf weder mit einem Kind sprechen noch das stolz gezeigte Spielzeug kommentieren. Nur einfach dasitzen. Zum Glück gab es einen "normalen" Stuhl und nicht so ein winziges Kinderdings. Das eigene Kind schaut ab und zu nach der Oma, spielt dann aber unbeirrt weiter. Keine Probleme. Nach 20 Minuten Ende des 1. Tages.
2. Tag. Siehe oben 30 Min.
3. Tag Siehe oben 45 Min.
4. Tag von 10.00 Uhr bis 10.45 im Raum sitzen, dann vom Kind verabschieden. Sich vor die Tür in den Flur des Kindergartens setzen und warten, dass das Kind in Geheul ausbricht. Was nicht der Fall ist. Um 11.00 Uhr die Tür öffnen und das Kind wieder in Empfang nehmen.
5. Tag um 10.00 Uhr das Kind abgeben. Sich direkt verabschieden. Vor die Tür auf den Flur setzen und um 11.00 Uhr wieder anklopfen, Kind wieder abholen.
Das Kind macht alles ohne Schwierigkeiten mit. Die Oma langweilt sich zu Tode, hat aber zwei Bücher in der Zeit gelesen.
Heute sollte Finja um 8.15 Uhr im Kindergarten abgegeben werden. Die Oma soll telefonisch erreichbar bleiben. Um 9.00 Uhr Anruf vom KG, weil das Kind nämlich Ohrenschmerzen hat und nicht "ins Spiel gefindet". (Kein Wunder) . Kind wieder abholen. ENDE
Morgen bleibt es nochmal zuhause.
Dann schaun´n wir mal weiter.
Ach, übrigens: Unsere Heizung hat den Geist aufgegeben! Nach 21 Jahren hat sie wohl die Nase voll. Kosten ca. 9.000 €. Die Waschmaschine macht ziemlich komische Geräusche....
Wie schrieb ich doch so richtig im vorletzten post? "ALLES IM EIMER!
Noch Fragen?
Hallo liebe Gabriele,
AntwortenLöschenich sehe mich noch am Kindergartenbus stehen - mein Söhnchen steigt ein - tschüss Mama - strahlt - Mama winkt und wendet sich schnell ab - wischt verstohlen Tränen ab - ja jeder neue Abschnitt ist ein Abschied - meine Empfindung war, je größer sie werden, umso loser wird logischerweise die Bindung - andere Menschen werden auch irgendwie wichtig - da fängt das Abnabeln schon an -
das ist echt Pech mit eurer Heizung - ich kenne das - bei uns waren es jetzt grade nacheinander der Trockner und die Geschirrspülmaschine - Mist -
bleiben wir trotzdem fröhlich - grins -
ich wünsch dir was -
lg. Ruth
süße kleine Maus! Wir gehen auch bald Krabbeln, GGGLG bis bald Anja
AntwortenLöschenAch, ist die süß, die kleine Maus!!! Ist doch schön zu wissen, dass es ihr so gut gefällt!
AntwortenLöschenTut mir leid für dich, dass alles so nach und nach kaputt geht... Ich hoffe sehr, dass jetzt nicht eins anfängt und alles andere nachrückt... Du weißt schon: Heizung, Waschmaschine, Kühlschrank, Fernseher... Nein! Das passiert euch nicht!!!
Liebe Grüße,
Juliane
Ohja, da werden auch bei mir Erinnerungen wach!!! :o)
AntwortenLöschenSowas von süß & kess und keck sieht sie drein, die kleine große Finja-Maus!!!!!
Alles Liebe und ich drück die Daumen, dass doch nicht gleich ALLES im Eimer ist!!!
Herzlichst, Traude
Oh, was ist denn das für eine komische Eingewöhnung?
AntwortenLöschenIst das das Berliner Modell?
Ist doch sowas von unnatürlich, nicht mit den Kindern reden/kommentieren zu dürfen.
Na ja, jeder wie er denkt!
Ich wünsche dir, dass nicht noch mehr kaputt geht. Das wäre ärgerlich.
Liebe Grüße aus dem Seifengarten!
Biene